Lösungsdefinitionen sind XML-Dateien, die beschreiben, was bereitgestellt wird, wie die Implementierung auszuführen ist sowie sonstige erforderlichen Installationsverfahren.
Tipp
Die CD mit der Hosted Provider Edition-Software enthält vier Dienstpaketdefinitionen zur Verwendung in Genesys Administrator Extension. Diese dienen zur einfachen Implementierung folgender vier Dienste: eServices, Inbound Voice, Outbound Voice und Workforce Management. Die zugehörigen Dateien befinden sich in folgendem Ordner:
\service\asd\spdFiles\
In dieser Anzeige stehen alle Lösungsdefinitionsdateien zur Verfügung, für die die entsprechenden Rollenberechtigungen vorliegen. Zum Aktualisieren der Liste klicken Sie auf Aktualisieren. Wenn Sie auf eine Lösungsdefinition klicken, wird rechts neben der Liste der Bereich Details eingeblendet. Im Bereich Details werden die für die Lösungsdefinition verfügbaren Aktionen angeboten.
Die Liste kann auf verschiedene Weise gefiltert werden:
Geben Sie den Namen oder einen Teil des Namens eines Objekts im Feld Schnellfilter ein.
Klicken Sie auf Mandantenfilter, um den Bereich Mandantenfilter zu öffnen. Klicken Sie in diesem Bereich auf das Kontrollkästchen jedes Mandanten, den Sie auswählen möchten. Über das Feld Schnellfilter in diesem Bereich können Sie die Mandantenliste filtern.
Durch Klicken auf eine Spaltenüberschrift werden die Lösungsdefinitionen sortiert. Mit einem zweiten Klick auf die Überschrift wird die Sortierung umgekehrt.
Lösungsdefinitionsdateien geben an, welche Genesys-Installationspakete für die Bereitstellung des Dienstes erforderlich sind und wie diese zu implementieren und zu konfigurieren sind.
Die mit der Lösung gelieferten IP enthalten die Software der Lösung.
Bei Auswahl einer Lösungsdefinition erscheint rechts ein neuer Bereich mit zusätzlichen Informationen:
Name: Der Name der Lösungsdefinition.
Version: Die Versionsnummer der Lösungsdefinition.
Beschreibung: Eine optionale Beschreibung der Lösungsdefinition, die bei Bedarf geändert werden kann.
Hinweise: Hinweise zu der Lösungsdefinition (optionale Angabe, die nach Bedarf geändert werden kann).
Implementierbar: Gibt an, ob die Lösungsdefinition implementiert werden kann.
Wichtig
Bei der Erstellung einer Lösungsdefinitionsdatei müssen ein eindeutiger Name und eine eindeutige Versionsnummer vergeben werden. Falls bereits eine Lösungsdefinitionsdatei desselben Namens oder mit derselben Versionsnummer vorliegt, kann die neue Lösungsdefinition von Genesys Administrator Extension nicht importiert werden. Wenn Sie eine bereits hochgeladene Lösungsdefinition ändern, müssen Sie die Versionsnummer entsprechend erhöhen.
Unter IP-Verfügbarkeit können Sie überprüfen, ob die IPs in das IP-Repository geladen wurden.
Bevor Sie eine Lösungsdefinitionsdatei mithilfe von Genesys Administrator Extension implementieren, müssen Sie Folgendes erledigen:
Installieren Sie die neueste Version von Local Control Agent (LCA) auf den Zielhosts. Dadurch wird auch der Genesys Deployment Agent auf jedem Host installiert und konfiguriert. Anweisungen finden Sie im Abschnitt Framework Deployment Guide.
Installieren Sie das Java-SDK auf den Zielhosts, um diesen die Verarbeitung von Implementierungsanweisungen zu ermöglichen.
Laden Sie die erforderlichen IP in das IP-Repository.
Bevor eine Lösungsdefinitionsdatei für Genesys Administrator Extension angelegt wird, müssen folgende Aufgaben durchgeführt werden:
Vorbereitung der Lösungsdefinitionsdatei.
Hochladen aller für die Lösung erforderlichen Installationspakete für Genesys-Komponenten (IP) in ein IP-Repository, auf das Genesys Administrator Extension zugreifen kann.
Wichtig
Bei der Erstellung einer Lösungsdefinitionsdatei müssen ein eindeutiger Name und eine eindeutige Versionsnummer vergeben werden. Falls bereits eine Lösungsdefinitionsdatei desselben Namens oder mit derselben Versionsnummer vorliegt, kann die neue Lösungsdefinition von Genesys Administrator Extension nicht importiert werden. Wenn Sie eine bereits hochgeladene Lösungsdefinition ändern, müssen Sie die Versionsnummer entsprechend erhöhen.
Steps
Klicken Sie in der Liste der Lösungsdefinitionen auf +.
Klicken Sie im Bereich zum Hochladen rechts neben der Lösungsdefinitionsliste auf die Schaltfläche Durchsuchen und steuern Sie die gewünschte Lösungsdefinitionsdatei an.
Klicken Sie auf Hochladen. Die Datei erscheint in der Liste unter dem Namen, der in der Lösungsdefinition angegeben wurde.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um zu überprüfen, ob die Lösungsdefinitionsdatei bereitgestellt werden kann:
Klicken Sie in der Liste der Lösungsdefinitionsdatei auf die Datei, die Sie in den vorherigen Schritten importiert haben.
Überprüfen Sie, ob die Datei bereitgestellt werden kann, indem Sie im Menü Zugehörig auf IP-Verfügbarkeit klicken.
Im Bereich IP-Verfügbarkeit werden die im IP-Repository gefundenen erforderlichen IPs sowie die fehlenden IPs angezeigt. Die Lösungsdefinitionsdatei kann nur ausgeführt werden, wenn die fehlenden IP in das Repository geladen werden. Sobald alle IPs vorliegen, ist die Lösungsdefinitionsdatei vollständig und kann als Implementierbar ausgewiesen werden.
Aktivieren Sie hierfür im Bereich Details unter Eigenschaften das Kontrollkästchen Implementierbar.
Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit Speichern oder machen Sie die Einstellungen mit Abbrechen rückgängig.
Procedure: Kopieren von Lösungsdefinitionen in Mandanten
Steps
Klicken Sie auf den Namen einer Lösungsdefinition, um sie auszuwählen. Es wird nun rechts ein neuer Bereich angezeigt.
Klicken Sie im neuen Bereich auf Zugehörig und wählen Sie Auf Mandanten kopieren. Rechts wird nun der neue Bereich Auf Mandanten kopieren angezeigt.
Geben Sie unter Auf Mandanten kopieren im Feld Filter den Namen eines Mandanten ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um die Liste der Mandanten Ihrer Umgebung einzublenden. Rechts wird nun der neue Bereich Mandanten angezeigt.
Klicken Sie auf das Kontrollkästchen jedes Mandanten, der die Lösungsdefinition erhalten soll. Deren Namen erscheinen im Bereich Auf Mandanten kopieren im Abschnitt Zielmandanten.
Klicken Sie unten im Bereich Auf Mandanten kopieren auf Weiter.
Klicken Sie auf Fertig stellen.
Implementieren von Lösungsdefinitionen
Bei Ausführung der Lösung wird diese an dem lokalen oder dem Remote-Speicherort installiert und eingerichtet, so wie in der Lösungsdefinition vorgegeben.
Wählen Sie unter Lösungsdefinitionsliste die Lösungsdefinitionsdatei, die Sie implementieren möchten.
Klicken Sie in dem nun rechts neben der Lösungsdefinitionsliste eingeblendeten Bereich Eigenschaften auf Zugehörig und wählen Sie Installieren oder Profil implementieren.
Führen Sie die Schritte im Implementierungs-Assistenten aus.
Wichtig
Je nach Profilangabe in der Lösungsdefinitionsdatei ändert sich die Anzeige unter Profil implementieren entsprechend. Bei profile name="upgrade" würde sie beispielsweise so aussehen: Profil implementieren: upgrade.
Wählen Sie unter Lösungsdefinitionsliste die Lösungsdefinitionsdatei, die Sie löschen möchten.
Klicken Sie in dem nun rechts neben der Lösungsdefinitionsliste eingeblendeten Bereich Eigenschaften auf Löschen.
Führen Sie im Dialogfeld "Löschung bestätigen" einen der folgenden Schritte durch:
Klicken Sie zum Entfernen der Lösungsdefinitionsdatei aus der Datenbank auf OK.
Klicken Sie auf Abbrechen, wenn die Lösungsdefinitionsdatei in der Datenbank erhalten bleiben soll.
Anzeigen des Verlaufs zu Lösungsdefinitionen
Lösungspakete sind ggf. Änderungen unterworfen. Dazu gehören Aktualisierungen mit kleineren und größeren Änderungen an der Lösungsdefinition. Ggf. werden Lösungen hinzugefügt, entfernt oder zurückgezogen. In Genesys Administrator Extension können Sie Berichte generieren, um solche Änderungen zu verfolgen.
Procedure: Anzeigen des Verlaufs zu Lösungsdefinitionen
Steps
Wählen Sie in der Lösungsdefinitionsliste eine Lösung aus.
Klicken Sie auf Zugehörig und wählen Sie Verlauf aus. Rechts neben der Liste implementierter Lösungen wird der Bereich Verlauf angezeigt. Diesen können Sie nach einem oder mehreren der folgenden Kriterien filtern: Uhrzeit, Benutzer, Mandant und Änderung.