Das System-Dashboard unterstützt die Überwachung Ihres Contact Centers. Es zeigt eine Zusammenfassung der aktuellen Vorgänge in der Umgebung an, unter anderem:
Aktive Alarme: Eine Übersicht über die aktiven Alarme.
Hosts: Eine Übersicht über die Hosts in der Umgebung und deren Status.
Anwendungen: Eine Übersicht über die Anwendungen in der Umgebung und deren Status.
Lösungen: Eine Übersicht über die Lösungen in der Umgebung und deren Status.
Wichtig
Dashboards werden von Internet Explorer 8 oder früheren Versionen nicht unterstützt.
GAX muss mit dem Solution Control Server (SCS) verbunden sein, um das System-Dashboard nutzen zu können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Eine SCS-Verbindung hinzufügen des Genesys Administrator Extension Deployment Guide.
Klicken Sie unten auf eine Registerkarte, um mehr erfahren.
Das Widget "Alarme" zeigt eine nach Priorität sortierte Liste der im System bestehenden aktiven Alarme der Stufen "Kritisch", "Hoch" und "Niedrig". Bei Aktivierung eines neuen Alarms wird das Widget automatisch aktualisiert.
Wichtig
Ein aktiver Alarm ist nur sichtbar, wenn Sie über Zugriff auf die Anwendung verfügen, die den Alarm ausgelöst hat.
Klicken Sie in der Kopfzeile des Widgets auf das Kontextmenü (drei vertikale Punkte), um auf spezielle Optionen für dieses Widget zuzugreifen. Dazu zählen:
Auf Registerkarte erweitern: Sie können dieses Widget zu einer maximierten Registerkarte erweitern, um weitere Informationen und Optionen anzuzeigen.
Bearbeiten: Hiermit können Sie den Namen des Widgets bearbeiten.
Wichtig
Damit Genesys Administrator Extension das System überwachen kann, müssen die Komponenten der Managementebene im System bereitgestellt und Genesys Administrator Extension so konfiguriert sein, dass Verbindungen zu Solution Control Server vorhanden sind. Detailliertere Anweisungen finden Sie im Management Framework Deployment Guide.
Für jeden Alarm in der Liste wird einer der folgenden Status angezeigt:
Kritisch
Hoch
Niedrig
Unbekannt
Klicken Sie auf Auf Registerkarte erweitern, um das Widget in eine Registerkarte umzuwandeln. Auf der Registerkarte "Alarme" können folgende Aufgaben durchgeführt werden:
Sie verwenden die Registerkarte "Alarme". Wenn Sie das Widget "Alarme" verwenden, klicken Sie auf das Kontextmenü (drei Punkte) und wählen Sie Auf Registerkarte erweitern.
Steps
Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Alarme" die Kontrollkästchen neben den Alarmen, die Sie löschen möchten.
Klicken Sie auf Mehr und wählen Sie Löschen aus.
Fehlersuche für die Alarmanzeige
Wenn ein Ereignis, das als Alarmauslöser konfiguriert ist, zu keinem Alarm führt, überprüfen Sie Folgendes:
Die entsprechende Alarmbedingung ist richtig konfiguriert.
Das entsprechende Protokollereignis wurde generiert. Überprüfen Sie dazu, ob das Protokollereignis in einer lokalen Textdatei aufgeführt wird.
Für die Anwendung, die das Ereignis generiert hat, ist konfiguriert, dass ihr Protokoll an einen Message Server im Netzwerk gesendet wird.
Die Netzwerkprotokollausgabe der betreffenden Anwendung ist auf "Interaktion" oder "Verfolgung" eingestellt, wenn die Ereignismeldung auf Interaktions- oder Verfolgungsprotokollebene ausgegeben werden soll.
Message Server empfängt Protokollereignisse, die von der betreffenden Anwendung generiert werden. Überprüfen Sie das Message Server-Protokoll.
Solution Control Server ist mit Message Server verbunden.
Solution Control Server erhält Alarmmeldungen von Message Server. Überprüfen Sie das Solution Control Server-Protokoll.
Genesys Administrator Extension ist ordnungsgemäß mit Solution Control Server verbunden.
Das Widget "Anwendungen" zeigt eine Liste der im System vorhandenen Anwendungen. Anwendungen mit dem Status Unbekannt werden am Anfang der Liste angezeigt. Bei Statusänderung einer Anwendung wird das Widget automatisch aktualisiert.
Klicken Sie in der Kopfzeile des Widgets auf das Kontextmenü (drei vertikale Punkte), um auf spezielle Optionen für dieses Widget zuzugreifen. Dazu zählen:
Auf Registerkarte erweitern: Sie können dieses Widget zu einer maximierten Registerkarte erweitern, um weitere Informationen und Optionen anzuzeigen.
Bearbeiten: Hiermit können Sie den Namen des Widgets bearbeiten.
Für jede Anwendung in der Liste wird einer der folgenden Status angezeigt:
Gibt an, dass eine Anwendung soeben die Initialisierungsschritte durchläuft. Diese umfassen Folgendes:
Starten der Anwendung
Einlesen der Konfigurationsdaten aus der Configuration Database
Prüfen dieser Daten auf Integrität und Vollständigkeit
Herstellen von Verbindungen mit allen Ressourcen gemäß der vorgegebenen Konfigurationsdaten
In diesem Stadium wird die Anwendung mit dem auf dem Host laufenden LCA (Local Control Agent) verbunden, sie ist jedoch noch nicht betriebsbereit (z. B. zum Annehmen von Client-Verbindungen).
Gestartet
Dieser Status wird in dem Moment zugewiesen, wenn eine Anwendung vollständig initialisiert ist, d. h., wenn sie:
ihre Konfiguration gelesen und geprüft hat
eine Verbindung mit allen erforderlichen Ressourcen hergestellt hat
dienstbereit ist
mit dem auf dem Host laufenden LCA verbunden ist.
Dieser Status bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die Anwendung ihre Funktion auch tatsächlich ausführt. Für den Betrieb einiger Anwendungen sind möglicherweise weitere lösungsspezifische Operationen erforderlich, die über die jeweiligen Bedienungsoberflächen gesteuert werden müssen. Weitere Informationen finden Sie in der lösungsspezifischen Dokumentation.
Service nicht verfügbar
Weist darauf hin, dass eine Anwendung, obwohl sie ausgeführt wird, aus internen Gründen nicht den gewünschten Dienst erbringen kann.
Start anstehend
Die Anwendung wird gerade aktiviert. Solution Control Server (SCS) hat den Startbefehl ausgeführt, doch die Anwendung hat die Verbindung zu LCA auf dem Host noch nicht hergestellt. Dieser Status besteht nur für den Zeitraum zwischen dem Startbefehl für die Anwendung und dem LCA-Bericht über den Verbindungsaufbau.
Angehalten
Gibt an, dass eine Anwendung installiert und im System konfiguriert, jedoch nicht gestartet wurde. Das heißt, die Anwendung wurde entweder noch nicht aktiviert oder wurde unerwartet beendet.
Stopp anstehend
Die Anwendung wird gerade heruntergefahren. Die Anwendung hat den Startbefehl von SCS angenommen, doch die Verbindung zu LCA auf dem Host wurde noch nicht getrennt. Dieser Status besteht nur für den Zeitraum zwischen dem Stoppbefehl für die Anwendung und der tatsächlichen Beendigung. Normalerweise umfasst der Status "Anstehend" einige anwendungsspezifische Nachbearbeitungsfunktionen, das Schließen aller offenen Verbindungen, Herunterfahren und Erfassung der Beendigung durch LCA.
Verschoben
Weist darauf hin, dass eine Anwendung eine Anforderung zum kontrollierten Herunterfahren erhalten hat, keine neuen Client-Verbindungen mehr annimmt und alle aktuellen Verbindungen und Anfragen fertig verarbeitet hat.
Verschiebung
Weist darauf hin, dass eine Anwendung eine Anforderung zum kontrollierten Herunterfahren erhalten hat und keine neuen Client-Verbindungen und -Anfragen mehr annimmt. Aktuelle Verbindungen und Anfragen werden noch verarbeitet.
Unbekannt
Gibt an, dass die Managementebene keine zuverlässigen Informationen über den aktuellen Anwendungsstatus liefern kann. Das heißt, SCS ist nicht mit dem LCA auf dem Host, wo die Anwendung gemäß Konfiguration ausgeführt wird, verbunden. Dieser Status bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die Anwendung nicht in der Lage ist, ihre Funktion auszuführen.
Wichtig
Alle GUI-Anwendungen werden mit dem Status "Unbekannt" angezeigt.
Klicken Sie auf Auf Registerkarte erweitern, um das Widget in eine Registerkarte umzuwandeln. Auf der Registerkarte "Anwendungen" können folgende Aufgaben durchgeführt werden:
Der Anwendungsstart durch Genesys Administrator Extension bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Anwendung umgehend beginnt zu arbeiten. Anwendungen sind Komponenten übergeordneter Strukturen, sogenannter Lösungen, und die meisten von ihnen funktionieren nur im Rahmen der Lösungen einwandfrei, zu denen sie gehören. Genesys empfiehlt, einzelne Anwendungen nur zu Wartungszwecken oder bei Online-Aktualisierungen zu aktivieren. Im normalen Produktionsmodus sollte immer die vollständige Lösung gestartet werden.
Anwendungen des Typs "Database Access Point" können nicht gestartet oder angehalten werden.
Procedure: Starten von Anwendungen
Prerequisites
Sie verwenden die Registerkarte "Anwendungen". Wenn Sie das Widget "Anwendungen" verwenden, klicken Sie auf das Kontextmenü (drei Punkte) und wählen Sie Auf Registerkarte erweitern.
Steps
Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Anwendungen" die Kontrollkästchen neben den Anwendungen, die Sie starten möchten.
Klicken Sie auf Mehr und wählen Sie Starten aus.
Genesys Administrator Extension benachrichtigt den Solution Control Server, der wiederum die Anwendung mithilfe von Local Control Agent remote aktiviert.
Ein Anwendungsstart kann einige Zeit dauern. Die Zeitspanne ist von folgenden Faktoren abhängig:
Menge der Konfigurationsdaten, die die Anwendung von der Configuration Database lesen muss.
Zeitraum, der für die Prüfung der Datenintegrität und der Vollständigkeit benötigt wird.
Anzahl der Netzwerkverbindungen, welche die Anwendung zu anderen Systemressourcen herstellen muss.
Während der Initialisierung einer Anwendung ändert sich ihr Status von "Angehalten" zu "Anstehend". Beim Start der Anwendung ändert sich ihr Status von "Anstehend" zu "Läuft".
In einigen Szenarien ist die Funktionsbereitschaft einer Anwendung möglicherweise von internen und/oder externen Komponenten abhängig. In solchen Fällen kann sich der Status der Anwendung wie folgt ändern:
Von "Angehalten" zu "Anstehend" zu "Initialisierung läuft" und eventuell zu "Service nicht verfügbar".
Von "Initialisierung läuft" oder "Service nicht verfügbar" zu "Gestartet" nur, wenn alle internen und externen Komponenten betriebsbereit sind.
Genesys Administrator meldet den erfolgreichen Start einer Anwendung nur, wenn die Anwendung innerhalb der konfigurierten Zeitüberschreitung den Status "Gestartet" oder "Service nicht verfügbar" gemeldet hat.
Wichtig
Sie können eine Anwendung nur starten, wenn ihr aktueller Status "Angehalten" ist.
Sie können eine Anwendung nur starten, wenn Sie über die Berechtigung "Ausführen" für das Anwendungskonfigurationsobjekt verfügen.
Wenn Sie eine Anwendung als Dienst installieren, wird sie als Dienst gestartet.
Das Anhalten einer Anwendung kann bewirken, dass alle oder einige der laufenden Lösungen, zu denen die Anwendung gehört, angehalten werden.
Diese Aktion ähnelt dem Befehl Kontrolliert anhalten in Genesys Administrator. Wenn Sie eine Anwendung anhalten, akzeptiert die Anwendung keine neuen Anforderungen mehr und beendet die Verarbeitung der Anforderungen in ihrer Warteschlange.
Sie können eine Anwendung nur in folgenden Fällen anhalten:
Der aktuelle Status ist "Gestartet", "Service nicht verfügbar" oder "Anstehend". Sie können eine Anwendung nicht kontrolliert anhalten, wenn ihr Status "Verschiebung" oder "Verschoben" ist.
Sie verfügen über die Berechtigung "Ausführen" für das Anwendungsobjekt.
Procedure: Anhalten von Anwendungen
Prerequisites
Sie verwenden die Registerkarte "Anwendungen". Wenn Sie das Widget "Anwendungen" verwenden, klicken Sie auf das Kontextmenü (drei Punkte) und wählen Sie Auf Registerkarte erweitern.
Steps
Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Anwendungen" die Kontrollkästchen neben den Anwendungen, die Sie anhalten möchten.
Klicken Sie auf Mehr und wählen Sie Anhalten aus.
Genesys Administrator Extension benachrichtigt den Solution Control Server, der wiederum die Anwendung mithilfe von Local Control Agent remote beendet.
Unterstützung von kontrolliertem Herunterfahren
Wenn Sie nicht sicher sind, ob eine Anwendung kontrolliertes Herunterfahren unterstützt, können Sie mit Hilfe der Konfigurationsoption suspending-wait-timeout eine Zeitüberschreitung konfigurieren. Damit wird sichergestellt, dass die Anwendung kontrolliert heruntergefahren wird, wenn sie dieses Herunterfahren unterstützt; andernfalls wird sie unkontrolliert heruntergefahren. Weitere Informationen über diese Konfigurationsoption finden Sie im Framework Configuration Options Reference Manual.
Das Anhalten einer Anwendung kann bewirken, dass alle oder einige der laufenden Lösungen, zu denen die Anwendung gehört, angehalten werden.
Wenn Sie eine Anwendung abrupt (unkontrolliert) anhalten, stellt die Anwendung sofort die Verarbeitung aller (d. h. sowohl neuer wie auch aktueller) Anforderungen ein. Sie können eine Anwendung nur anhalten, wenn
Ihr aktueller "Gestartet", "Service nicht verfügbar", "Anstehend", "Verschiebung" oder "Verschoben" ist.
Sie verfügen über die Berechtigung "Ausführen" für die Anwendung.
Procedure: Erzwungenes Anhalten einer Anwendung
Prerequisites
Sie verwenden die Registerkarte "Anwendungen". Wenn Sie das Widget "Anwendungen" verwenden, klicken Sie auf das Kontextmenü (drei Punkte) und wählen Sie Auf Registerkarte erweitern.
Steps
Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Anwendungen" die Kontrollkästchen neben den Anwendungen, die Sie anhalten möchten.
Klicken Sie auf Mehr und wählen Sie Anhalten erzwingen aus.
Genesys Administrator Extension benachrichtigt den Solution Control Server, der wiederum die Anwendung mithilfe von Local Control Agent remote beendet.
Mit dieser Aktion wird manuell von einem Sicherungsobjekt zu einem primären Objekt gewechselt.
Einen manuellen Switchover können Sie nur unter folgenden Bedingungen vornehmen:
Sie verfügen über eine entsprechende Lizenz für die Managementebene, die den Switchover durchführt. Wenn keine Lizenz vorhanden ist, ist diese Option deaktiviert.
Sie verfügen über die Berechtigung "Ausführen" für die betreffende Anwendung.
Wichtig
Für Anwendungen der folgenden Typen ist kein manueller Switchover möglich:
Configuration Server
Datenbankserver
Database Access Point
Solution Control Server
Procedure: Verwenden des Moduswechsels für eine Anwendung
Prerequisites
Sie verwenden die Registerkarte "Anwendungen". Wenn Sie das Widget "Anwendungen" verwenden, klicken Sie auf das Kontextmenü (drei Punkte) und wählen Sie Auf Registerkarte erweitern.
Steps
Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Anwendungen" die Kontrollkästchen neben den Anwendungen, die Sie von Sicherung nach primär wechseln möchten.
Klicken Sie auf Mehr und wählen Sie Modus wechseln aus.
Tipp
Sie können Anwendungen auch starten und anhalten, indem Sie auf der Registerkarte "Anwendungen" auf den Statusnamen klicken. Wenn der Status einer Anwendung beispielsweise Gestartet lautet und Sie auf den Statusnamen klicken, versucht die Anwendung anzuhalten. Wenn der Status einer Anwendung beispielsweise Angehalten lautet und Sie auf den Statusnamen klicken, versucht die Anwendung entsprechend zu starten.
Das Widget "Hosts" zeigt eine Liste der in der Umgebung vorhandenen Hosts. Bei Statusänderung eines Hosts wird diese Liste automatisch aktualisiert.
Klicken Sie in der Kopfzeile des Widgets auf das Kontextmenü (drei vertikale Punkte), um auf spezielle Optionen für dieses Widget zuzugreifen. Dazu zählen:
Auf Registerkarte erweitern: Sie können dieses Widget zu einer maximierten Registerkarte erweitern, um weitere Informationen und Optionen anzuzeigen.
Bearbeiten: Hiermit können Sie den Namen des Widgets bearbeiten.
Für jeden Host in der Liste wird einer der folgenden Status angezeigt:
Gibt an, dass Solution Control Server (SCS) erfolgreich eine Verbindung zu Local Control Agent (LCA) auf dem angegebenen Host hergestellt hat und daher alle Anwendungen auf dem Host steuern und überwachen kann.
Nicht verbunden
Gibt an, dass SCS keine Verbindung zu LCA auf dem angegebenen Host herstellen kann oder eine zuvor hergestellte Verbindung unterbrochen wurde. Dieser Status weist auf eines der Folgenden hin:
LCA wurde auf dem angegebenen Host nicht gestartet, wurde beendet oder antwortet nicht mehr.
LCA ist in der Configuration Database nicht richtig konfiguriert.
Wenn Sie die Fehlerursache nicht ermitteln können, finden Sie in der Fehlersuche zur Managementebene in der Framework Solution Control Interface Help weitere Informationen.
Nicht verfügbar
Gibt an, dass SCS keine Verbindung zu LCA auf dem angegebenen Host herstellen kann oder eine zuvor hergestellte Verbindung unterbrochen wurde, weil der Host nicht gestartet wurde oder ausgefallen ist.
Nicht erreichbar
Gibt an, dass SCS keine Verbindung zu LCA auf dem angegebenen Host herstellen kann oder eine zuvor hergestellte Verbindung wegen eines Netzwerkkonnektivitätsproblems zwischen SCS und Host unterbrochen wurde. Es ist keine Route zum Host vorhanden.
Unbekannt
Weist auf eine der folgenden beiden Situationen hin:
In einer verteilten SCS-Konfiguration kann der SCS, mit dem Genesys Administrator verbunden ist, keine Verbindung zu einem anderen verteilten SCS herstellen, der dem angegebenen Host zugewiesen ist, oder eine zuvor hergestellte Verbindung wurde unterbrochen.
Genesys Administrator Extension kann keine Verbindung zum SCS auf dem angegebenen Host herstellen oder die Verbindung wurde unterbrochen. In diesem Fall zeigt Genesys Administrator Extension für alle Hosts den Status "Unbekannt" an.
Klicken Sie auf Auf Registerkarte erweitern, um das Widget in eine Registerkarte umzuwandeln. Auf der Registerkarte "Hosts" können folgende Aufgaben durchgeführt werden:
Klicken Sie auf das Diagrammsymbol neben einem Host, um Statistiken zu diesem Host anzuzeigen. Im Fenster Hostinformationen können Sie Informationen auf den folgenden Registerkarten anzeigen:
Hosts
Prozesse
Dienste
Diagramme
Hosts
Auf der Registerkarte "Host" werden Informationen zu CPU- und Speichernutzung in Tabellenformat angezeigt. Die Echtzeitinformationen für jede CPU werden folgendermaßen aufgeschlüsselt:
Benutzerzeit (%)
Kernelzeit (%)
Nicht-Leerlaufzeit (%)
Die Registerkarte gibt außerdem grundlegende Echtzeitinformationen in Kilobytes zu Folgendem an:
Genutzter virtueller Speicher
Gesamter virtueller Speicher
Prozesse
Die Registerkarte "Prozesse" zeigt alle Prozesse an, die auf dem Host ablaufen. Für jeden Prozess werden auf der Registerkarte "Prozesse" folgende Daten angezeigt:
Name
PID (Prozess-ID)
CPU-Auslastung (%)
Speichernutzung (MB)
Priorität
Dienste
Wichtig
Diese Registerkarte wird nur für Windows-basierte Hosts angezeigt.
Auf der Registerkarte "Dienste" werden Programme angezeigt, die für die Ausführung als Windows-Dienste auf dem gewählten Host installiert wurden. Diese Registerkarte zeigt nur Informationen zu Host-Computern an, die unter einem Genesys-unterstützten Windows-Betriebssystem laufen.
Für jeden Dienst werden auf der Registerkarte "Dienste" folgende Daten angezeigt:
Name: Der tatsächliche Name des Programms, das als Windows-Dienst installiert wurde.
Anzeigename: Der Dienstname des Programms, wie er im Dienste-Fenster angezeigt wird.
Status: Der aktuelle Status des Dienstes.
Win32-Beendigungscode: Der für einen Fehler, der beim Starten oder Herunterfahren eines Dienstes aufgetreten ist, angezeigte Fehlercode.
Svc-Beendigungscode: Der für einen Fehler, der beim Starten oder Herunterfahren eines Dienstes aufgetreten ist, angezeigte dienstspezifische Fehlercode.
Checkpoint: Die Vorgangsfortschrittsanzeige, die vom Dienst während eines längeren Vorgangs verwendet wird.
WaitHint: Der Zeitraum in Millisekunden, in dem der aktuelle Vorgangsschritt abgeschlossen sein sollte.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum betreffenden Microsoft Windows-Betriebssystem.
Diagramme
Auf der Registerkarte "Diagramme" wird ein Diagramm der Speicher- und Prozessornutzung auf dem Host angezeigt.
Das Widget "Lösungen" zeigt eine Liste der in der Umgebung vorhandenen Lösungen. Bei Statusänderung einer Lösung wird diese Liste automatisch aktualisiert.
Klicken Sie in der Kopfzeile des Widgets auf das Kontextmenü (drei vertikale Punkte), um auf spezielle Optionen für dieses Widget zuzugreifen. Dazu zählen:
Auf Registerkarte erweitern: Sie können dieses Widget zu einer maximierten Registerkarte erweitern, um weitere Informationen und Optionen anzuzeigen.
Bearbeiten: Hiermit können Sie den Namen des Widgets bearbeiten.
Für jede Lösung in der Liste wird einer der folgenden Status angezeigt:
Gibt an, dass von SCS eine Startanforderung an die Lösung gesendet wurde, aber einige Anwendungen in der Lösung noch gestartet werden müssen.
Gestartet
Gibt an, dass eine Lösung zur Ausführung ihrer Hauptfunktion bereit ist, d. h., alle erforderlichen Komponenten der Lösung haben den Status "Gestartet" gemeldet.
Dieser Status bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die Lösung ihre Funktion auch tatsächlich ausführt. Für den Betrieb einiger Lösungen sind möglicherweise weitere lösungsspezifische Operationen erforderlich, die über die jeweiligen Bedienungsoberflächen gesteuert werden müssen. Weitere Informationen finden Sie in der lösungsspezifischen Dokumentation.
Stopp anstehend
Weist darauf hin, dass von SCS eine Anhalteanforderung an die Lösung gesendet wurde, aber einige Anwendungen in der Lösung noch angehalten werden müssen.
Angehalten
Gibt an, dass mindestens eine erforderliche Komponente der Lösung nicht den Status "Gestartet" hat und die Lösung daher ihre Funktion nicht ausführen kann. Der Status "Angehalten" kann darauf hinweisen, dass eine Lösung nicht aktiviert wurde oder aufgrund einer nicht verfügbaren erforderlichen Komponente nicht ausgeführt werden kann.
Unbekannt
Gibt an, dass die Managementebene keine zuverlässigen Informationen über den Lösungsstatus liefern kann. Dieser Status bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die Lösung ihre Funktion nicht ausführen kann.
Klicken Sie auf Auf Registerkarte erweitern, um das Widget in eine Registerkarte umzuwandeln. Auf der Registerkarte "Lösungen" können folgende Aufgaben durchgeführt werden:
Sie können eine Lösung vom Typ "Standard-Lösungstyp" oder "Framework" von Genesys Administrator Extension nur dann starten, wenn die Lösung mithilfe eines Lösungsassistenten erstellt wurde.
Procedure: Starten von Lösungen
Prerequisites
Sie verwenden die Registerkarte "Lösungen". Wenn Sie das Widget "Lösungen" verwenden, klicken Sie auf das Kontextmenü (drei Punkte) und wählen Sie Auf Registerkarte erweitern.
Steps
Aktivieren Sie auf der Registerkarte "Lösungen" die Kontrollkästchen neben den Lösungen, die Sie starten möchten.
Klicken Sie auf Mehr und wählen Sie Starten aus.
Genesys Administrator Extension sendet den Startbefehl für jede Lösung an Solution Control Server (SCS). SCS startet die Lösungen in der Reihenfolge, in welcher ihre Konfiguration vom Configuration Server gelesen wird und verarbeitet jeden Startbefehl genauso, wie dies für eine Lösung erfolgen würde, die einzeln gestartet wurde.
Wichtig
Ein Start der vollständigen Lösung kann einige Zeit dauern. Die Dauer ist unterschiedlich und hängt von der Anzahl und Lage der Lösungskomponenten und von der Zeit ab, die für die Initialisierung der einzelnen Komponenten erforderlich ist.
SCS prüft den Status aller erforderlichen Lösungskomponenten, die so konfiguriert sind, dass sie von der Managementebene kontrolliert werden.
Genesys Administrator Extension meldet den erfolgreichen Start einer Lösung, sobald alle diese Komponenten den Status "Gestartet" innerhalb des konfigurierten Timeouts gemeldet haben. Beim Start der Lösung ändert sich ihr Status von "Angehalten" zu "Gestartet".
Wichtig
Sie können eine Lösung nur dann starten, wenn Sie über die Berechtigung "Ausführen" für das Lösungskonfigurationsobjekt in der Konfigurationsebene verfügen.
Da mehrere Lösungen Anwendungen gemeinsam nutzen können, haben einige Lösungskomponenten möglicherweise den Status "Gestartet", bevor Sie die Lösung gestartet haben.
In redundanten Konfigurationen werden die primären und die Sicherungslösungskomponenten gleichzeitig gestartet; entsprechend ihrer Konfiguration werden ihnen Runtime-Redundanz-Modi zugewiesen.
Sie können eine Lösung vom Typ "Standard-Lösungstyp" oder "Framework" von Genesys Administrator Extension nur dann anhalten, wenn die Lösung mithilfe eines Lösungsassistenten erstellt wurde.
Diese Aktion ähnelt dem Befehl Kontrolliert anhalten in Genesys Administrator. Wenn Sie eine Lösung kontrolliert anhalten, akzeptieren die Anwendungen der Lösung keine neuen Anforderungen mehr, sondern beenden lediglich die Verarbeitung der Anforderungen, die sich momentan in ihren Warteschlangen befinden.
Sie können eine Lösung nur dann kontrolliert anhalten, wenn Sie über die Berechtigung "Ausführen" für das Lösungsobjekt verfügen.
Procedure: Verwenden von "Anhalten" für eine Lösung
Prerequisites
Sie verwenden die Registerkarte "Lösungen". Wenn Sie das Widget "Lösungen" verwenden, klicken Sie auf das Kontextmenü (drei Punkte) und wählen Sie Auf Registerkarte erweitern.
Steps
Aktivieren Sie im Widget "Lösungen" die Kontrollkästchen neben den Lösungen, die Sie anhalten möchten.
Klicken Sie auf Mehr und wählen Sie Anhalten aus.
Genesys Administrator sendet den Stoppbefehl für jede Lösung an Solution Control Server (SCS). SCS verwendet Local Control Agents (LCA), um die Komponenten der Lösung in umgekehrter Startreihenfolge zu beenden. (Die Startreihenfolge der Komponenten ist im Konfigurationsobjekt der Lösung definiert.)
Wichtig
Da eine Reihe von Lösungen Anwendungen gemeinsam nutzen können, haben einige Lösungskomponenten möglicherweise weiterhin den Status "Gestartet", nachdem Sie die Lösung (kontrolliert oder unkontrolliert) angehalten haben.
In redundanten Konfigurationen werden die Primär- und Sicherungslösungskomponenten gleichzeitig angehalten.
Sie können eine Lösung vom "Standard-Lösungstyp" oder vom Typ "Framework" von Genesys Administrator Extension nur dann anhalten, wenn die Lösung mithilfe eines Lösungsassistenten erstellt wurde.
Wenn Sie eine Lösung unkontrolliert anhalten, wird die Lösung abrupt beendet und alle zugehörigen Anwendungen stellen umgehend die Verarbeitung aller neuen und aktuellen Anforderungen ein.
Sie können eine Lösung nur dann auf diese Weise anhalten, wenn Sie über die Berechtigung "Ausführen" für das Lösungsobjekt verfügen.
Procedure: Verwenden von "Anhalten erzwingen" für eine Lösung
Prerequisites
Sie verwenden die Registerkarte "Lösungen". Wenn Sie das Widget "Lösungen" verwenden, klicken Sie auf das Kontextmenü (drei Punkte) und wählen Sie Auf Registerkarte erweitern.
Steps
Aktivieren Sie im Widget "Lösungen" die Kontrollkästchen neben den Lösungen, die Sie anhalten möchten.
Klicken Sie auf Mehr und wählen Sie Anhalten erzwingen aus.
Genesys Administrator Extension sendet den Stoppbefehl für jede Lösung an SCS. Dieser verwendet Local Control Agents (LCA), um die Komponenten der Lösung in umgekehrter Startreihenfolge zu deaktivieren. (Die Startreihenfolge der Komponenten ist im Konfigurationsobjekt der Lösung definiert.)
Wichtig
*Da mehrere Lösungen Anwendungen gemeinsam nutzen können, haben einige Lösungskomponenten möglicherweise weiterhin den Status "Gestartet", nachdem Sie die Lösung (kontrolliert oder unkontrolliert) angehalten haben.
In redundanten Konfigurationen werden die Primär- und Sicherungslösungskomponenten gleichzeitig angehalten.
Tipp
Sie können Lösungen auch starten und anhalten, indem Sie auf der Registerkarte "Lösungen" auf den Statusnamen klicken. Wenn der Status einer Lösung beispielsweise Gestartet lautet und Sie auf den Statusnamen klicken, versucht die Lösung anzuhalten. Wenn der Status einer Lösung beispielsweise Angehalten lautet und Sie auf den Statusnamen klicken, versucht die Lösung entsprechend zu starten.