Lösungen sind Sätze von Anwendungen, die bestimmte geschäftliche Aufgaben in Contact Centern erfüllen.
In der Liste Lösungen werden die in Ihrer Umgebung vorhandenen Lösungen aufgeführt. Dabei werden sie hierarchisch nach Mandanten, Konfigurationseinheiten, Standorten und Ordnern sortiert. Um Objekte nach einer bestimmten Hierarchie anzuzeigen, wählen Sie im Dropdown-Menü über der Liste den Hierarchietyp aus.
Wichtig
Deaktivierte Lösungen erscheinen in der Liste in grauer Schrift.
Die vergebenen Mandantenberechtigungen werden von Configuration Manager respektiert. Sie können nur auf Objekte zugreifen, für die Ihnen Berechtigungen erteilt wurden.
Sie können die Liste auf zweierlei Art filtern:
Geben Sie den Namen oder einen Teil des Namens eines Objekts im Feld Schnellfilter ein.
Klicken Sie auf das Würfelsymbol, um den Filterbereich Mandantenverzeichnis zu öffnen. Klicken Sie in diesem Bereich auf den
Mandanten, den Sie auswählen möchten. Mithilfe des Felds Schnellfilter können Sie die Mandantenliste filtern.
Durch Klicken auf eine Spaltenüberschrift werden die Listeneinträge sortiert. Mit einem zweiten Klick auf die Überschrift wird die Sortierung umgekehrt. Wenn Sie auf Spaltenauswahl klicken, können Sie Spalten hinzufügen oder entfernen.
Wenn Sie mehrere Objekte gleichzeitig auswählen oder deren Auswahl aufheben möchten, klicken Sie auf Auswählen.
Klicken Sie zum Erstellen eines neuen Lösungsobjekts auf Neu. Wenn Sie die Details zu einem vorhandenen Objekt anzeigen oder bearbeiten möchten, klicken Sie auf den Namen des betreffenden Objekts oder auf das Kontrollkästchen neben dem Objekt und dann auf Bearbeiten.
Wenn Sie ein oder mehrere Objekte löschen möchten, klicken Sie in der Liste auf das Kontrollkästchen neben den betreffenden Objekten und dann auf Löschen. Sie können auch einzelne Objekte löschen, indem Sie auf das betreffende Objekt und dann auf Löschen klicken.
Sie können auch auf Mehr klicken, um folgende Aufgaben auszuführen:
Klicken Sie auf den Namen einer Lösung, um zusätzliche Informationen zu dem Objekt anzuzeigen. Zudem können Sie Optionen und Berechtigungen festlegen und Abhängigkeiten anzeigen.
Die Anwendungen, die Teil der Lösung sein sollen, sind vorhanden.
Steps
Klicken Sie auf Neu.
Geben Sie folgende Informationen ein. Je nach Feld können Sie den Wert direkt im Feld eingeben oder ihn über Durchsuchen aus einer Liste auswählen:
Name: Der Name der Lösung. Für diese Eigenschaft müssen Sie einen Wert eingeben, der in der Configuration Database eindeutig sein muss.
Zugewiesen an Mandant: Der Mandant in einer Multi-Mandanten-Umgebung, dem diese Lösung zugewiesen wurde.
Lösungstyp: Der Typ der Lösung. Für diese Eigenschaft müssen Sie einen Wert angeben. Nachdem der Wert festgelegt wurde, kann er nicht mehr geändert werden. Dieser Wert wird automatisch und in Abhängigkeit vom Typ der importierten Lösung festgelegt.
Wichtig
Lösungen vom Standard-Lösungstyp und vom Typ Framework können nur dann mit dem Solution Control Interface gestartet und angehalten werden, wenn sie mithilfe eines Lösungsassistenten erstellt wurden. Weitere Informationen finden Sie
Management Layer User's Guide.
Solution Control Server: Der Name des Solution Control Server, der diese Lösung steuert.
Version: Die Version der Lösung. Für diese Eigenschaft müssen Sie einen Wert angeben.
Mandant: In einer Multi-Mandanten-Umgebung der Mandant, zu dem dieses Objekt gehört. Der Wert wird automatisch auf den Mandanten gesetzt, der in der Objektliste im Feld Mandantenverzeichnis angegeben wurde.
Status "Aktiviert": Wenn aktiviert, gibt dies an, dass sich das Objekt im regulären Arbeitsstatus befindet und ohne Einschränkungen verwendet werden kann.
Klicken Sie auf der Registerkarte Anwendungsdefinitionen auf Hinzufügen, um dieser Lösung ein Anwendungsobjekt hinzuzufügen.
Wichtig
Alle Lösungen, die dieselbe Lösungskomponente verwenden, müssen von demselben Solution Control Server kontrolliert werden.
Geben Sie im daraufhin angezeigten Popup-Fenster folgende Informationen ein:
Anwendungstyp: Der Typ der als Lösungskomponente verwendeten Anwendung.
Version: Die Version der als Lösungskomponente verwendeten Anwendung.
Startpriorität: Die Standardposition der Lösungskomponente in der Komponentenstartsequenz der Lösung.
Optional: Gibt an, ob diese Lösungskomponente optional ist.
Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf Anwenden, um die Informationen auf der Registerkarte Anwendungsdefinitionen zu speichern.
Klicken Sie auf der Registerkarte Anwendungen auf Hinzufügen, um dieser Lösung eine Anwendung hinzuzufügen.
Wichtig
Alle Lösungen, die dieselbe Lösungskomponente verwenden, müssen von demselben Solution Control Server kontrolliert werden.
Geben Sie im daraufhin angezeigten Popup-Fenster folgende Informationen ein:
Anwendung: Der Typ der als Lösungskomponente verwendeten Anwendung.
Startpriorität: Die Standardposition der Lösungskomponente in der Komponentenstartsequenz der Lösung.
Optional: Gibt an, ob diese Lösungskomponente optional ist.
Wählen Sie in der Liste Lösungen eine oder mehrere Lösungen aus.
Klicken Sie auf Mehr und wählen Sie Protokollierung konfigurieren aus.
Legen Sie im Fenster Protokollierungskonfiguration die folgenden Optionen fest:
Die in der Liste Lösungen ausgewählten Lösungen erscheinen im Abschnitt Lösungen. Lösungen können aktiviert oder deaktiviert werden, um sie in diese Prozedur aufzunehmen bzw. auszuschließen.
Wählen Sie im Abschnitt Protokollebene eine der folgenden Optionen aus:
Alle: Alle Ereignisse der Protokollebenen Verfolgung, Interaktion und Standard werden protokolliert.
Verfolgung: Generiert alle Protokollereignisse der Protokollebenen Verfolgung, Interaktion und Standard. Diese Einstellung kann die Anwendungsleistung beeinträchtigen. Stellen Sie diese Ebene nur dann ein, wenn neue Interaktionsverarbeitungsfunktionen oder -szenarios getestet werden sollen.
Interaktion: Generiert alle Protokollereignisse der Protokollebenen Interaktion und Standard. Stellen Sie diese Ebene nur ein, wenn Ereignisse für eine bestimmte Interaktion getestet werden sollen.
Wichtig
Datensätze auf Interaktionsebene enthalten das Attribut "Interaktions-ID", anhand dessen Sie nach Protokollereignissen suchen können, die zwar von verschiedenen Anwendungen generiert wurden, sich aber auf dieselbe Interaktion beziehen.
Warnung
Bei Verwendung der Interaktionsebene wird eine größere Anzahl von Protokollereignissen im Netzwerk generiert. Dadurch kann die Leistungsfähigkeit des DBMS, der Message Server und der interaktionsverarbeitenden Komponenten beeinträchtigt werden.
Standard: Genesys empfiehlt, während des Betriebs von Lösungen im regulären Produktionsmodus nur eine Standardprotokollebene dauerhaft zu aktivieren. Diese Ebene meldet Ereignisse zu signifikanten Problemen und normalen Betriebszuständen von laufenden Lösungen.
Auf der Standardebene wird ein Ereignis gemeldet, wenn es eines der folgenden Kriterien erfüllt:
Es weist darauf hin, dass ein Versuch, eine externe Operation durchzuführen, fehlgeschlagen ist
Es weist darauf hin, dass ein zuvor fehlgeschlagener Versuch, eine externe Operation durchzuführen, nun erfolgreich war
Es weist darauf hin, dass eine Bedingung erkannt wurde, die tatsächlich oder voraussichtlich negative Auswirkungen auf Operationen hat
Es weist darauf hin, dass eine zuvor erkannte Bedingung, die negative Auswirkungen auf Operationen hatte, nicht mehr vorliegt
Es weist darauf hin, dass eine Sicherheitsverletzung vorliegt
Es weist darauf hin, dass ein High-Level-Datenaustausch stattfindet, der nicht erkannt werden kann oder der nicht der erwarteten logischen Sequenz folgt
Es weist darauf hin, dass eine externe Anforderung nicht verarbeitet werden kann
Es weist darauf hin, dass ein logischer Schritt in einem Initialisierungsprozess erfolgreich abgeschlossen wurde
Es weist darauf hin, dass bei einer Anwendung ein Wechsel von einem Betriebsmodus in einen anderen Betriebsmodus stattgefunden hat
Es weist darauf hin, dass der Wert eines mit einem konfigurierbaren Schwellenwert verknüpften Parameters den Schwellenwert überschritten hat
Es weist darauf hin, dass der Wert eines mit einem konfigurierbaren Schwellenwert verknüpften Parameters, der den Schwellenwert überschritten hatte, wieder im Normalbereich liegt
Keine: Es findet keine Protokollierung statt.
Im Abschnitt Protokollausgabeneinstellung können Sie die Protokollierungsebene für die folgenden Ausgabetypen genau einstellen: Network Log Server, Nur-Text-Datei und Konsole.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn Sie im vorherigen Schritt Network Log Server ausgewählt haben, wechseln Sie zum Abschnitt Message Server und wählen Sie den Message Server für den Protokollempfang aus.
Wenn Sie im vorherigen Schritt Nur-Text-Datei ausgewählt haben, wechseln Sie zum Abschnitt Name der Protokolldatei und geben Sie den Namen der Protokolldatei für den Protokollempfang aus. Daneben können Sie Folgendes einstellen:
Segment erstellen: Wenn diese Option aktiviert ist, segmentieren Sie die Protokolldatei in Einzelteile, deren Größe im Feld Segmentgröße (MB) angegeben wird.
Segmentgröße (MB): Wenn Segment erstellen aktiviert ist, geben Sie eine Segmentgröße für die Protokolldatei in Megabyte an.
Segmente laufen ab: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Segmente gelöscht, wenn eine Höchstzahl von Segments erreicht wurde, die durch die Angabe Maximale Segmentzahl definiert wird.
Maximale Segmentzahl: Wenn Segmente laufen ab aktiviert ist, geben Sie an, wie viele Segmente gespeichert werden können, bevor Segmente, die diesen Grenzwert überschreiten, entfernt werden.