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Data Mart

Wichtig
Sie können keinen neuen Data Mart mithilfe dieser Konfigurationskomponente hinzufügen.

Anzeigeoptionen

Filter und Einschränkungen

Der Konfigurationsserver berücksichtigt Einstellungen für Mandantenberechtigungen. Sie können nur auf Objekte zugreifen, für die Ihnen Berechtigungen erteilt wurden.

Sie können die Liste auf zweierlei Art filtern:

  1. Geben Sie den Namen oder den Teilnamen eines Objekts im Feld Schnellfilter ein.
  2. Klicken Sie auf das Würfelsymbol, um den Filterbereich Mandantenverzeichnis zu öffnen. Klicken Sie in diesem Bereich auf den Mandanten, den Sie auswählen möchten. Mithilfe des Felds Schnellfilter können Sie die Mandantenliste filtern.

Durch Klicken auf eine Spaltenüberschrift werden die Listeneinträge sortiert. Wenn Sie ein zweites Mal auf die Spaltenüberschrift klicken, wird die Sortierreihenfolge umgekehrt. Wenn Sie auf Spaltenauswahl klicken, können Sie Spalten hinzufügen oder entfernen.

Wenn Sie mehrere Objekte gleichzeitig auswählen oder deren Auswahl aufheben möchten, klicken Sie auf Auswählen.

Datenfelder

Jeder Eintrag wird mit den folgenden Datenfeldern angezeigt:

  • Name — Der Name der Lösung, die iWD Data Mart hostet.

Allgemein

  • Anwendung — Name der iWD-Laufzeitknoten-Anwendung, die mit der ausgewählten Lösung verknüpft ist. Zwischen Lösungen, die Data Mart- und iWD-Laufzeitknoten-Anwendungen benötigen, besteht eine 1:1-Beziehung. Die Verknüpfung von iWD Runtime Node mit der Lösung kann aufgehoben werden, indem man in diesem Feld einen leeren Namen angibt.
  • Host — Der Host, auf dem iWD Runtime Node installiert ist. Kann aus der Liste der Hosts ausgewählt werden, die in GAX Configuration Manager konfiguriert wurden.
  • Port — Der iWD Runtime Node zugewiesene Port. Numerisches Feld; der Wert muss zwischen 1 und 65535 (inklusive) liegen. Der Port muss innerhalb des Hosts eindeutig sein.
  • ETL-Skripte-Verzeichnis — Das Verzeichnis auf dem Server, in dem ETL-Skripte für iWD Data Mart gespeichert werden. Beispiel: Der nach der Installation von iWD Data Mart verwendete Standardpfad lautet C:\Programme\GCTI\iWD Data Mart\etl. Hinweis: Unicode-Symbole im Pfad werden nicht unterstützt.
  • Database Access Point des Konfigurationsservers — Der Name des Database Access Point, der mit dem Konfigurationsserver verbunden ist. Für den Job Konfig laden der Data Mart erforderlich.
  • Anzahl der Threads — Leistungsoptimierung: die Größe des Threadpools.
  • Ignorierte Dimensionen — Leistungsoptimierung: Eine Liste der Dimensionen, die von dem Job „Am selben Tag laden“ ignoriert werden sollen. Pro Zeile wird ein Auftrag angegeben.
  • Dimensionsstandardschlüssel — Leistungsoptimierung: Der Standardwert, der bei ignorierten Dimensionen als Schlüssel verwendet werden soll.
  • Deaktivieren Sie Dimension Cache — Aktiviert bzw. deaktiviert das Fortbestehen des Cache der Dimension zwischen Ausführungen des Jobs „Am selben Tag laden“. Mit dem Wert Wahr wird der Dimension Cache deaktiviert, wenn der Job „Am selben Tag laden“ abgeschlossen ist. Mit dem Wert Falsch (Standard), bleibt der Cache zwischen Ausführungen des Jobs „Am selben Tag laden“ erhalten. Erfordert einen Neustart des Knotens „IWD Runtime“, um in Kraft zu treten.

Protokollieren

Auf der Registerkarte Protokollieren werden interne Protokollierungsfunktionen des Knotens „iWD Runtime“ konfiguriert.

  • Protokollebene — Die Protokollebene für den Dienst. Diese sollte auf Info festgelegt werden, sofern vom technischen Support von Genesys keine andere Anweisung erfolgt ist. Folgende Protokollebenen sind möglich:
    • Debuggen — Die ausführlichsten informativen Ereignisse, die beim Debuggen einer Anwendung am nützlichsten sind.
    • Info — Informationsmeldungen, die den Fortschritt der Anwendung angeben.
    • Warnung — Potenziell gefährliche Situationen.
    • Fehler — Fehlerereignisse, die nicht unbedingt die Ausführung der Anwendung beeinträchtigen müssen.
    • Verfolgung — Aktiviert die komplette Protokollierung.
    • Aus — Deaktiviert die Protokollierung komplett.
  • Protokollverzeichnis — Gibt das Verzeichnis an, in dem die Protokolldateien für alle Dienste gespeichert werden. Eine Pfadangabe, die mit „/“ (unter Unix-basierten Betriebssystemen) bzw. mit einem Laufwerkbuchstaben (unter Windows) beginnt, wird als absoluter Pfad betrachtet. Andernfalls wird es als relativer Pfad behandelt, der unterhalb des Installationsverzeichnisses von iWD Runtime Node liegt.
    Hinweis: Es wird dringend empfohlen, als Dateipfad nur ein Verzeichnis auf dem lokalen Computer und keinen Remotespeicherort, etwa ein freigegebenes Netzwerklaufwerk, festzulegen. Die Protokollierung an einem Remotespeicherort kann zu erheblichen Leistungseinbußen führen.
  • Alter protokollieren — Legt die Anzahl der Tage fest, die Protokolldateien im System gespeichert bleiben sollen. Der Wert 0 deaktiviert diese Begrenzung.
  • Protokollgröße — Legt eine Größenbeschränkung für eine einzelne Protokolldatei (in Megabyte) fest. Der Wert 0 deaktiviert diese Begrenzung.
  • Protokolldateien — Legt eine Begrenzung für die Anzahl der Protokolldateien fest, die für diesen Dienst beibehalten werden. Die aktuelle Protokolldatei ist von der Zählung ausgeschlossen. Der Wert 0 deaktiviert diese Begrenzung.
  • Protokoll-Konsole —Bestimmt (wahr/falsch, Standard = falsch), ob Sie Protokollereignisse auf der Konsole protokollieren möchten.
  • Zentrale Protokollierung aktivieren — Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um zentrale Protokollierung mit Message Server zu aktivieren.

Datenbank

Auf der Registerkarte Datenbank wird eine Verbindung zu einem Data Mart-Datenbankserver definiert. Die konfigurierte Datenbank und der Benutzer müssen im Datenbankserver vorhanden sein. Der Benutzer muss über Schreib-/Leseberechtigungen für die Datenbank verfügen.

  • Anwendung — Der Name der zu der Data Mart-Instanz zugehörigen Anwendung Database Access Point.
  • Datenbank — Der Name der Datenbank. Diese Option ist nur für MS SQL Server verfügbar.
  • SID — Die Oracle-System-ID der Datenbank. Die Oracle-System-ID (SID) wird zur eindeutigen Kennzeichnung einer bestimmten Datenbank in einem System verwendet. Diese Option ist nur für Oracle-Datenbanken verfügbar.
  • Server — Der Datenbankserver. Kann in der Liste der konfigurierten Hosts ausgewählt werden.
  • Port — Die TCP-Portnummer des Datenbankservers.
  • Benutzername — Der Benutzername für die Datenbank.
  • Kennwort — Das Kennwort für die Datenbank.
  • Automatische Synchronisation — Die iWD Data Mart-Datenbank wird beim ersten Start des Datenbankdienstes und des Kettle ETL-Dienstes automatisch initialisiert. Wenn die Option Automatische Synchronisierung aktiviert ist, erfolgt diese Initialisierung automatisch. Außerdem überprüft der Datenbankdienst dann auch jedes Mal, wenn eine neue Version von iWD Data Mart installiert wird, ob Aktualisierungen für die iWD Data Mart-Datenbank verfügbar sind. Wenn die Option Automatische Synchronisierung aktiviert ist, werden auch ETL-Plug-Ins initialisiert.
  • JDBC-URL — Fügen Sie hier eine bestimmte URL für die Data Mart-Datenbank hinzu, die von iWD Data Mart verwendet wird.
  • JDBC-Treiberklasse — Sollte festgelegt werden, wenn Sie einen benutzerdefinierte JDBC-Treiber verwenden möchten, der sich von den folgenden Standardtreibern unterscheidet:
    • MS SQL — com.microsoft.sqlserver.jdbc.SQLServerDriver
    • Oracle — oracle.jdbc.OracleDriver
    • PostgreSQL — org.postgresql.Driver

Statistikserver

Auf der Registerkarte Statistikserver werden der Job „Statistik-Adapter“ konfiguriert und eine Verbindung zu Genesys Stat Server definiert. Statistics Adapter verarbeitet die statistischen Daten, die vom ETL-Auftrag „Statistiken zusammenstellen“ erstellt werden, und schreibt Statistiktypen und Filter in die Konfiguration für Genesys Stat Server. CCPulse+ fordert iWD-Statistiken vom Statistikserver an und liest die Statistiktypen und Filter aus der Statistikserver-Konfiguration.

Wichtig
Mehrere Statistikserver könnten manuell über das Konfigurationsobjekt Laufzeitknoten angegeben werden. Geben Sie auf der Registerkarte Optionen eine Liste der Statistikserver, getrennt durch Semikolon, für die folgende Option an:
  • '''[stat-server]/Name'''—<StatServer_1>;<StatServer_2>;...;<StatServer_N>
  • Anwendung — Der Name der Statistikserveranwendung. Kann in der Liste der installierten Statistikserveranwendungen ausgewählt werden. Für jeden Data Mart ist eine separate Statistikserverinstanz erforderlich.
  • Dimensionszuordnung — Legt fest, wie statistische Dimensionen zugeordnet werden.
    • Filter — Dimensionen werden CCPulse+-Filtern zugeordnet.
    • Virtuelle Warteschlange — Dimensionen werden virtuellen Genesys-Warteschlangen zugeordnet.
  • Name der virtuellen Warteschlange — Der Name der virtuellen Genesys-Warteschlange, an die Statistiken verteilt werden. Ist nur anwendbar, wenn „Dimensionszuordnung“ auf „Virtuelle Warteschlange“ gesetzt ist.
  • Dienstindex — Statistikdienstindex für Konfigurationsoptionen. Dieser muss innerhalb der Indizes eindeutig und den Statistikdiensten zugewiesen sein, die von der einzigen Instanz des Genesys-Statistikservers bedient werden.
  • Name der Erweiterungsdatei — Ist für die Unterstützung einer Genesys-Berichtsumgebung mit mehreren Instanzen von Java-Erweiterungen für den Statistikserver erforderlich. Dies ist der Name der Java-Erweiterungsdatei (.jar) für den Statistikserver (BPR_iWD_Extension.jar). Diese Datei wird während der Installation der iWD-Statistikerweiterungen im Installationsverzeichnis des Statistikservers gespeichert. Den Speicherort dieser Datei finden Sie in den Statistikserver-Konfigurationsoptionen als Wert der Option java-libraries-dir im Abschnitt [java-config].
  • Name des Erweiterungsbereichs — Ist für die Unterstützung einer Genesys-Berichtsumgebung mit mehreren Instanzen von Java-Erweiterungen für den Statistikserver erforderlich. Diese Eigenschaft ist dem Bereichsnamen für die betreffende Java-Erweiterung des Statistikservers in der Statistikserver-Konfiguration zugeordnet.
  • JDBC-Treiberklasse — JDBC-Treiber vollqualifizierten Klassenname. Sollte nur festgelegt werden, wenn bei iWD Java-Erweiterung des Statistikservers ein JDBC-Treiber verwendet werden muss, der sich von dem von iWD Data Mart unterscheidet. Normalerweise sollte dieser Fall nicht eintreten.
  • JDBC-Treiber JAR-Datei — Der Pfad zu der JDBC-Treiber .jar-Datei relativ zum Verzeichnis angegeben als Java-Libraries-Dir in der Stat Server-Konfiguration. Nur angeben, wenn Sie den Standardwert überschreiben müssen.
  • JDBC-URL — JDBC-URL Zugriff auf die iWD Data Mart-Datenbank. Sollte nur festgelegt werden, wenn bei iWD Java-Erweiterung des Statistikservers eine URL verwendet werden muss, die sich von der von iWD Data Mart unterscheidet.
Warnung
Der Job „Statistik-Adapter“ überprüft nicht, ob die Werte der JDBC-Treiberklasse und der JDBC-Treiber JAR-Datei übereinstimmen. Es obliegt dem Benutzers, einen gültigen Klassenname für diesen JAR-Treiber einzugeben.
Wichtig
Optionen für JDBC-URL und JDBC-Treiberklasse sollte nur in Fällen bereitgestellt werden, in denen sich die iWD-Konfiguration der Java-Erweiterung des Statistikservers von iWD der von iWD Data Mart unterscheiden muss. Dies ist ein seltener Fall, da iWD Data Mart und die iWD Java-Erweiterung des Statistikservers auf dieselbe Datenbank zugreifen. Dies wird angezeigt, wenn einerseits ein Zertifikat für sichere Verbindung in der JDBC-URL angegeben werden muss und der Zertifikatsspeicherort auf dem Statistikserver sich von dem Speicherort des Data Mart-Computers unterscheidet.

Zeitpläne

Auf der Registerkarte Zeitpläne wird die zeitliche Ausführung von drei Gruppen von Data Mart-Aufträgen konfiguriert. Die Syntax entspricht der standardmäßigen Schreibweise von CRON-Zeitplänen. Beispielsweise wird der Auftrag mit dem folgenden Ausdruck alle 15 Minuten ausgeführt:

  0 0,15,30,45 * * * ?

Weitere Informationen zu CRON-Zeitplänen finden Sie in der Dokumentation des [http://www.quartz-scheduler.org/documentation/quartz-2.1.x/tutorials/crontrigger Quartz Schedulers].

  • Am selben Tag — Der Zeitplan für die Jobgruppe „Am selben Tag“: Konfiguration laden, Am selben Tag laden, Am selben Tag zusammenstellen, Statistiken und Statistikadapter zusammenstellen. Wird für gewöhnlich auf Ausführung alle 15 Minuten eingestellt.
  • Historisch — Der Zeitplan für die historische Jobgruppe: Historische Daten laden, Historische Daten zusammenstellen und Wartung. Wird für gewöhnlich auf einmal pro Tag (nach Mitternacht) ausführen eingestellt.

Ablaufdaten

Auf der Registerkarte Ablaufdaten wird der Wartungsjob konfiguriert, der abgelaufene Daten aus Data Mart-Tabellen löscht.

  • Datensatzdetails — Die Anzahl von Tagen, nach denen die detaillierten Task-Daten (task_fact, task_event_fact und task_work_fact) aus der Datenbank entfernt werden.
  • Aggregation 15 Min — Die Anzahl der Tage, nach denen die Daten aus Tabellen für die 15-minütige Aggregation entfernt werden.

Mandantenattribute

Die Registerkarte Mandantenattribute ermöglicht die Auswahl von max. 5 benutzerdefinierten Attributen eines Mandanten, die in die Dimension CUSTOM_DIM geladen und über das Feld CUSTOM_DIM_KEY mit dem Mandaten verknüpft werden sollen.

  • Benutzerdefiniertes Attribut 1-5— Vom Benutzer konfigurierte eigene Mandantenattribute, die in der Liste der mit dem Mandanten verknüpften benutzerdefinierten Attribute ausgewählt werden können.

Abteilungsattribute

Die Registerkarte Abteilungsattribute ermöglicht die Auswahl von max. 5 benutzerdefinierten Attributen einer Abteilung, die in die Dimension CUSTOM_DIM geladen und über das Feld CUSTOM_DIM_KEY mit den Abteilungen verknüpft werden sollen.

  • Benutzerdefiniertes Attribut 1-5 — Vom Benutzer konfigurierte eigene Abteilungsattribute, die in der Liste der benutzerdefinierten Attribute, die mit Abteilungen aus der Lösung verknüpft sind, ausgewählt werden können.

Prozessattribute

Die Registerkarte Prozessattribute ermöglicht die Auswahl von max. 5 benutzerdefinierten Attributen eines Prozesses, die in die Dimension CUSTOM_DIM geladen und über das Feld CUSTOM_DIM_KEY mit den Prozessen verknüpft werden sollen.

  • Benutzerdefiniertes Attribut 1-5 — Vom Benutzer konfigurierte eigene Prozessattribute, die in der Liste der benutzerdefinierten Attribute, die mit Prozessen aus der Lösung verknüpft sind, ausgewählt werden können.

Task-Attribute

Auf der Registerkarte Task-Attribute können bis zu 10 Namen von benutzerdefinierten Attributen eines Tasks festgelegt werden, die in die Felder task_fact-Felder für benutzerdefinierte Attribute (CUSTOM_ATTRIBUTE 1-10) geladen werden sollen. Zulässig sind nur alphanumerische Zeichen und Unterstriche, und die Namen müssen mit einem Buchstaben beginnen.

Dimensionszuordnung

Auf der Registerkarte Dimensionszuordnung können bis zu 5 kommagetrennte Namen von benutzerdefinierten Attributen eines Tasks definiert werden, die in die Dimension CUSTOM_DIM geladen und über das Feld CUSTOM_DIM_KEY mit dem Task verknüpft werden sollen. Zulässig sind nur alphanumerische Zeichen und Unterstriche, und die Namen müssen mit einem Buchstaben beginnen.



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Diese Seite wurde zuletzt am 13. Februar 2019 um 15:03 Uhr bearbeitet.
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